CBD, auch Cannabidiol genannt, ist eine Substanz, die aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Hanf wird schon seit tausenden Jahren als Nutz- oder Heilpflanze gebraucht. Im oberen Teil der Hanfpflanze und in den Blüten kommt CBD überwiegend als Säure vor. Es ist nicht wasserlöslich, löst sich aber in Fetten. CBD hat keinen Einfluss auf die Psyche des Menschen, es ist nicht psychoaktiv. Damit unterscheidet es sich von dem ebenfalls aus Hanf gewonnen THC (Tetrahydrocannabinol). CBD ist eine legale Substanz und unterliegt nicht dem deutschen Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Es gibt Medikamente, die neben einer hohen Konzentration an CBD auch THC enthalten. Dazu zählen Sativex und Epidiolex zur Behandlung von spastischen Muskellähmungen oder Bediol, welches unter anderem bei Schmerzen verordnet werden kann. Diese Medikamente unterliegen in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz und können nur per Rezept vom Arzt verschrieben werden. Im Gegensatz dazu können CBD-haltige Öle, die kein oder nur äußerst geringe Mengen THC (unter 0,2 Prozent) enthalten, ohne Rezept erworben werden. Es handelt sich dabei nicht um Medikamente, sie werden als Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetik verkauft. Obwohl sie keine Medikamente sind, können CBD-haltige Öle bei einer Reihe von Beschwerden einen therapeutischen Nutzen haben.
Quellen: A Cross-Sectional Study of Cannabidiol Users https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30014038); Zentrale Vereinigung für bürgernahe Verbraucherinformationen e.V. https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/cbd-oel#) Wikipedia: Cannabidiol; Wikipedia: psychoaktive Substanz
Was bedeutet "Öko"?
Ökologischer Landbau verzichtet auf organisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, die zwar vor Pilzbefall und Schädlingen schützen sollen, oft aber den Boden und somit die Umwelt stark belasten. Auch chemisch hergestellter Dünger ist tabu. Öko-Landbau steht außerdem für artgerechtere Tierhaltung. Statt eng in Ställen untergebracht, haben die Tiere mehr Platz und Auslauf und bekommen ökologisches Futter. Auch die Anwendung von Gentechnik ist verboten.
Öko-Landbau ist eine besonders umwelt- und ressourcenschonende Form der Bewirtschaftung. Da den Tieren mehr Platz im Stall oder auf den Weiden zur Verfügung stehen muss, werden weniger Tiere gehalten und somit auch weniger Eier, Fleisch und Milch erzeugt. Auch im Pflanzenanbau sind die Erträge niedriger. Durch den Verzicht auf organisch -synthetische Pflanzenschutzmittel und chemisch-synthetische Düngemittel weisen Öko-Frischobst und -gemüse deutlich weniger Rückstände auf als konventionell erzeugtes Obst und Gemüse.
Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/eubiologo-einheitliches-logo-fuer-verpackte-oekoprodukte-10717
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